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Sowohl Start-ups als auch etablierte Unternehmen benötigen Kapital, und dieses Kapital muss natürlich erst einmal beschafft werden. Dazu erwarten Kapitalgeber und Investoren heute professionelle und aussagekräftige Anlagedokumente zu Ihrem Unternehmen, auf deren Basis maßgeblich (mit-)entschieden wird, ob Kapital in Ihr Unternehmen oder Start-up fließt oder eben nicht.

Und gerade weil Ihr Erfolg bei der Kapitalbeschaffung so entscheidend ist, ist es gut, wenn Sie dabei Profis mit umfassender Kapitalmarkterfahrung an Ihrer Seite haben, welche die Best Practices der Branche kennen und wissen, wie man mit Investoren verhandelt. Hier, bei diesem entscheidenden Schritt, können wir Sie umfassend und, auf Wunsch, von Beginn an unterstützen.

Deshalb ist es für uns auch selbstverständlich, dass wir dabei mit einem weltweit agierenden, erfahrenen und professionellen Partner, der Cambridge Corporate Finance, zusammenarbeiten. Die Unterstützung durch unseren Finanzdienstleistungs-Partner sichert Ihnen gegenüber möglichen Kapitalgebern und Investoren von Beginn an einen professionellen Auftritt, perfekte Unterlagen und einen erfahrenen Verhandlungspartner an Ihrer Seite. Es arbeiten qualifizierte Fachleute für Sie, die über einen breiten Erfahrungsschatz verfügen, der sich über verschiedene Branchen erstreckt. Ein Team von Experten, welches sich aus Investoren, erfahrenen Unternehmern und Unternehmensberatern zusammensetzt und mit Kunden in ganz Nordamerika, Europa, Lateinamerika und Asien zusammenarbeitet.

Welche Unterstützung können wir Ihnen, gemeinsam mit der Cambridge Corporate Finance, bei der Kapitalbeschaffung konkret bieten? Im Grunde einen „Rundum“-Service, der aus vier Bereichen besteht:

Pitch Decks

Pitch Decks haben sich inzwischen fast schon zu einer Standard-Methode entwickelt, mit deren Hilfe sowohl etablierte Unternehmen wie auch Startups versuchen, Investoren und Kapitalgeber von ihrer Idee zu überzeugen. Anders als ein ausführlicher Businessplan dient das Pitch Deck in erster Linie dazu, potentielle Kapitalgeber vom eigenen Unternehmen, dem Geschäftsmodell sowie dem Produkt/der Dienstleistung zu begeistern und zu einer Investition in das Unternehmen zu motivieren.

Auf wenigen Präsentations-Folien stellen sich die Unternehmen dabei den potentiellen Kapitalgebern vor. Ein Pitch Deck, also eine kurze Unternehmenspräsentation, sollte nicht mehr als 10 bis 15 Folien umfassen. In kurzen, prägnanten Sätzen wird darin zunächst erzählt, wer man als Unternehmen ist, d.h. wer zum Team gehört. Dann, wo das Problem liegt, also wozu man das Kapital braucht und wie die eigene Lösung (das ist das Produkt/die Dienstleistung) für dieses Problem aussieht. Dazu beschreibt man dann sein Produkt/seine Dienstleistung prägnant und erklärt, was es/sie so besonders macht. In der Folge legt man dar, für welche Zielgruppe das Produkt/die Dienstleistung bestimmt ist und wie man den Bedarf dafür einschätzt. Dabei geht man auch auf die Wettbewerbssituation ein. Nun folgt die Erläuterung des eigenen Geschäftsmodells, wobei man den eigenen Ablauf- und Refinanzierungsplan für den Investor erläutert, d.h. wie und wann will man wieviel Umsatz und Gewinn generieren? Und zum Schluss folgt dann noch die „Investorenfolie“, bei der die benötigten Mittel genannt werden und wie man sie einzusetzen gedenkt.

Ein professionell gestaltetes Pitch Deck ermöglicht es Investoren also, sich in kürzester Zeit einen ersten Überblick über das Unternehmen, die beteiligten Akteure und das Projekt zu verschaffen. Es ist leicht, sich vorzustellen, dass die Erstellung eines wirklich überzeugenden und motivierenden Pitch Decks inzwischen fast schon eine Kunstform ist, da Investoren sie gerne sehen und entsprechend viele Unternehmen und Startups solche erstellen. Umso wichtiger ist es, sich mit dem eigenen Pitch Deck von der grauen Masse abzuheben. Das gelingt Ihnen am besten mit der Unterstützung eines professionellen, erfahrenen Partners an Ihrer Seite.

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Professionelle Businesspläne

Ein Unternehmen ohne einen Businessplan ist heute kaum mehr vorstellbar. Er ist für Gründer wie für bestehende Unternehmen ein interner Leitfaden und Werkzeug. Er schafft Klarheit im Umgang mit externen Partnern und ist als Dokument für Investoren und andere Kapitalgeber ein wichtiges Entscheidungskriterium. Und nicht zuletzt ist er die Basis für die Erstellung eines Pitch Decks, d.h. ohne Businessplan, kein Pitch Deck. Will also ein Unternehmen frisches Kapital beschaffen, dann ist ein professioneller Businessplan unabdingbar. Je besser, sprich, detaillierter und realistischer der Businessplan eines Unternehmens ist, desto leichter wird es für dieses Unternehmen sein, sich Kapital zu beschaffen. Man könnte auch sagen: Wer sich potentiellen Inverstoren am besten verkauft, der bekommt das Kapital – und dabei spielt der Businessplan eben eine wichtige Rolle. Wer meint, darauf verzichten zu können, dem sei gesagt: Nur zu, so gut wie alle seriösen Investoren werden ihn ohnehin anfordern!

Und da Businesspläne von Kapitalgebern aller Art eben tatsächlich sehr aufmerksam und kritisch gelesen werden, sollten sie auch immer folgende Elemente enthalten: Eine Zusammenfassung der Geschäftstätigkeit des Unternehmens, den Geschäftshintergrund und die Beschreibung des Geschäftsplans, eine Darstellung des Managements, eine Marktanalyse und Berichte sowie Prognosen über die Finanzen, incl. einer Discounted-Cashflow-Bewertung (DCF-Bewertung). Letztere ist deshalb sehr wichtig, weil durch sie der Barwert eines Unternehmens berechnet werden kann – und dieser wiederum für potentielle Investoren von entscheidender Bedeutung ist.

Wer bei der Erstellung seines Businessplans auf professionelle Unterstützung durch erfahrene Experten vertraut, erhöht seine Chancen bei potentiellen Investoren mitunter deutlich. Und dabei können wir Ihnen helfen! Gemeinsam mit unserem Finanzdienstleistungs-Partner Cambridge Corporate Finance sorgen wir dafür, dass ein Team von vielseitigen Branchenprofis einen Businessplan für Sie erstellt, der alles enthält, was Investoren sehen möchten, und dass Ihr Unternehmen bei allen potentiellen Investoren gut präsentiert wird.

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Private Placement Memorandums

heißen in Deutschland auch Angebotsmemoranden oder Privatplatzierungsmemoranden. In Großbritannien und Asien kennt man auch den Begriff des Information Memorandum, also des Informationsmemorandums, welches dasselbe Ziel verfolgt, aber inhaltlich und von den Begrifflichkeiten her leicht vom ersteren abweicht. Was aber ist dieses eben erwähnte Ziel und warum ist es nötig und sinnvoll, ein solches Private Placement Memorandum (einigen wir uns auf diesen Begriff) erstellen zu lassen?

Zunächst einmal ist es wichtig, zu wissen, dass ein solches Memorandum in den USA, aber auch in Großbritannien und in bestimmten asiatischen Ländern, ein Rechtsdokument darstellt, das wichtige Details über ein Unternehmen sowie Informationen über die von diesem angebotenen Wertpapiere enthält. Üblicherweise wird es daher mit Hilfe von Anwälten erstellt. Es ist insbesondere dann von großer Bedeutung, wenn ein Unternehmen plant, Wertpapiere zu verkaufen, um Kapital für das Unternehmen zu beschaffen. In diesem Fall sollte ein Unternehmen potentiellen Investoren ein solches Private Placement Memorandum zur Verfügung stellen. Das Ziel eines Private Placement Memorandums ist also, potentiellen Anlegern, den Kapitalgebern, wichtige Geschäftsinformationen zum eigenen Unternehmen zur Verfügung zu stellen. Ein wesentlicher Unterschied zum Information Memorandum liegt übrigens darin, dass ein Private Placement Memorandum die detaillierten rechtlichen Bedingungen des Wertpapiers enthält und mit einer Zeichnungsvereinbarung gekoppelt ist, also einer Vereinbarung, die ein Unternehmen und ein Investor eingehen, um Aktien zu einem festgelegten Preis zu kaufen.

Grundsätzlich wird bei Private Placement Memoranden zwischen Eigenkapital- und Fremdkapital-Memoranden unterschieden. Je nachdem, wie sich ein Unternehmen mit Kapital zu versorgen gedenkt, hat dies in den USA dann, unter Berücksichtigung der jeweiligen Vorschriften und Regularien der SEC (United States Security and Exchange Commission), der staatlichen US-Börsenaufsichtsbehörde, Auswirkungen auf den Inhalt des Dokuments. Denn abhängig davon, ob ein Unternehmen Anleihen, Schuldverschreibungen oder eben Aktien verkauft, um sich mit frischem Kapital zu versorgen, ändern sich eben auch die Informationen, die im Private Placement Memorandum enthalten sein sollten und müssen. Einige Informationen sind aber gleichermaßen in Eigenkapital- und Fremdkapital-Memoranden enthalten. Dazu gehören das Marktpotential, die strategischen Ziele eines Unternehmens, mögliche Risiken, ein Management-Profil und auch Prognosen über die Unternehmensfinanzen.

Nicht nur, aber auch, um die SEC-Regularien zu verstehen und sicherzustellen, dass sie befolgt werden, ist in den USA die Unterstützung durch US-Wertpapieranwälte im Grunde unerlässlich. Wie füllt man z.B. das Bundesformular D („Federal form D“) richtig aus und was hat es mit den Regeln („rules“) 504, 505 und 506 auf sich? Oder was versteht man unter den Bestimmungen („regulations“) A und A+? Gut also, wenn man einen professionellen Partner an der Seite hat, der all diese Fragen und die richtigen Antworten kennt.

Hier können sich noch eingehender über das Thema Private Placement Memorandums informieren

Unternehmensbewertungen

Sein Unternehmen bewerten zu lassen und damit den genauen Wert des eigenen Unternehmens zu kennen, ist in vielerlei Hinsicht notwendig und auch immens nützlich, da dieses Wissen einen erheblichen finanziellen Unterschied ausmachen kann. Dabei spielt auch die Methode der Bewertung eine nicht unerhebliche Rolle.

Öffentliche bzw. an der Börse gelistete Aktiengesellschaften benötigen in den USA, gemäß den Richtlinien der dortigen Börsenaufsicht SEC, ohnehin eine vierteljährliche Unternehmensbewertung. Aber auch Privatunternehmen sollten wenigsten einmal im Jahr eine solche durchführen. Das hat gute Gründe!

Leicht nachzuvollziehen ist sicher der, dass, wer eine finanzielle Entscheidung von erheblicher finanzieller Tragweite zu treffen hat, sich über den Wert des eigenen Unternehmens im Klaren sein muss. Schon deshalb, um das Risiko, das im schlimmsten Fall über die Zukunft des gesamten Unternehmens entscheiden kann, einschätzen zu können. Folglich hilft eine professionell durchgeführte Unternehmensbewertung, fundiertere finanzielle Entscheidungen zu treffen. Auch zur besseren Einschätzung, wo das Unternehmen im Wettbewerbsumfeld steht, ist eine solche Unternehmensbewertung die Voraussetzung. Auf deren Basis kann dann eine Comparable Company Analysis (CCA), zu Deutsch, vergleichbare Unternehmensanalyse, durchgeführt werden. Hier stellt man den Wert des eigenen Unternehmens dem Wert von Mitbewerbern vergleichbarer Größe aus derselben Branche gegenüber. Eine CCA zeigt zudem auf, wie der öffentliche Markt das Unternehmen bewertet. Weiterhin wird gerne vergessen, dass der Unternehmenswert auch eine nützliche Kennzahl für das Wachstum des Unternehmens ist. Eine regelmäßige Bewertung stellt dementsprechend auch eine Art Kennzahl für die Entwicklung der Kapitalrendite seit Gründung oder Übernahme eines Unternehmens dar. Und nicht zuletzt ist eine professionelle Unternehmensbewertung ein aussagekräftiges Dokument für Eigen- und Fremdkapitalgeber. Wenn ein Unternehmen beispielsweise plant, Eigenkapital an eine Kapitalbeteiligungsgesellschaft zu verkaufen, werden die beteiligten Parteien auf jeden Fall vorher wissen wollen, wieviel genau das Unternehmen wert ist! Das gilt auch für den Fall, dass ein Unternehmer eine Exit-Strategie planen, also vorhabt, sein Unternehmen komplett zu veräußern. Aber natürlich auch für Fremdkapitalgeber und sonstige Investoren ist die Kenntnis des Wertes eines Unternehmens unabdingbar.

Der Investment-Guru Warren Buffett sagte einmal: „Der Preis ist das, was Sie bezahlen. Wert ist, was Sie bekommen.“ Insofern ist klar, dass jeder errechnete Unternehmenswert immer der bestmögliche Richtwert ist. Auch gibt es verschiedene Ansätze oder Methoden, wie man den Wert eines Unternehmens berechnen kann. Allgemein kann man sagen, dass für Unternehmenskäufe, bei Investments und der Bewertung neuer Branchen und neuer Technologien eher ertragsorientierte Methoden eingesetzt werden. Hierzu gehört auch die von unserem Finanzdienstleistungs-Partner Cambridge Corporate Finance bevorzugte DFC-Methode (Discounted Cash Flow-Methode). Vergleichsorientierte Methoden sind in den Fällen hilfreich, den denen eine Bewertung auf Basis der DCF-Methode nicht möglich ist. So zum Beispiel, wenn die interne Datenlage zur Bewertung der Kundenseite nicht ausreicht. Diese Ansätze sind aber auch zur Bewertung von Großunternehmen oder börsennotierten Unternehmen durchaus geeignet. Substanzorientierte Methoden hingegen dann eingesetzt werden, wenn es gilt, den Mindestwert eines Unternehmens zu bestimmen.

Wie beim Ertragswertverfahren wird bei diesem Verfahren der Barwert zukünftiger finanzieller Überschüsse ermittelt. Bei dieser Methode wird jedoch nicht der Jahresüberschuss berechnet, sondern der Cashflow als Berechnungsgröße herangezogen. DCF-Techniken gelten gegenüber anderen Methoden oft als überlegen. Das liegt u.a. darin begründet, dass sie die Erträge eines Projekts über die gesamte wirtschaftliche Lebensdauer einbeziehen und auch den Zeitwert der Geldflüsse berücksichtigen. Und da die DCF-Ergebnisse nicht von bestimmten Management-Entscheidungen (z.B. die Wahl der Abschreibungsmethode) beeinflusst sind, gelten sie auch als objektiver. Ein weiterer Vorteil ist, dass DCF-Verfahren oft eine bessere Vergleichbarkeit von Projekten ermöglichen. Und durch den Vergleich der Renditen von Projekten mit den Kapitalkostensätzen können Entscheidungen schneller und sicherer getroffen werden. Allerdings hat das DCF-Verfahren auch den Nachteil, dass es für Startups nicht geeignet ist. Das liegt schlicht daran, dass die Vergleichswerte aus der Vergangenheit fehlen.

Zu Unternehmensbewertungen und der DCF-Methode mehr erfahren

Nächste Schritte

Als Berater und Finanzexperten möchten wir, dass Ihr Unternehmen erfolgreich ist und seine Ziele erreicht. Dabei unterstützen wir Sie tun wir auf der Grundlage von Transparenz und Vertrauen. Mit unserer langjährigen Erfahrung sowie der umfassenden Kapitalmarkterfahrung unseres Finanzdienstleistungs-Partners Cambridge Corporate Finance, kennen wir die sowohl die rechtlichen Rahmenbedingungen und länderspezifischen Besonderheiten, als auch die Best Practices der Branche und wissen, wie man mit Investoren verhandelt – von konventionellen Banken bis hin zu Risikokapitalgebern.

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